Ab 15. Juli ist sie auch Online im Handel unsere KIRSCHE zum KÄSE
Dankeschön an alle, die mit Kombintionsvorschlägen, Gewürzideen und Glasdesign mitgetüftelt haben. Im Mai standen meine Produktionsleiterin Astrid Ney und ich zum ersten Mal gemeinsam in der Versuchsküche. Vor uns zwei große Töpfen duftender Kirschkreationen:
Ich hatte die Konditor-Gesellin aus der Eifel und nun Stuttgarter Studentin der Ernährungswissenschaften zu einem „Kirsch-Duell“ herausgefordert: Salbei, Balsamico-Reduktion, rote Pfefferbeere hatte sie zur Abrundung vorgeschlagen. Ich hielt mit Portwein, Schokoladenpfeffer (auch Langer Pfeffer klein, in Bio-Qualität bei Biova) und Schokominze dagegen. Insgeheim war Astrids Rezept mein Favorit, dem ich viel bessere Chancen auf dem Markt zuschrieb.
Dann die erste Überraschung: Beim Facebook-Gewinnspiel unter unseren Käsemarmela.de-Fans (die natürlich noch nicht probieren konnten) ein Unentschieden: 120 abgegebene Stimmen brachten uns keinen Favoriten. Dann ging die Probierrunde an ausgewählte Käseexperten, Handelspartner und Stakeholder, wie meine persönliche Pharmazeutin und Rezeptberaterin Uta ;-)…. Und, oh Wunder, ich staunte: 80 Prozent entschieden sich tatsächlich für die Portwein-Kirsche mit der leicht schokoladigen Note!
Verdienen werden wir an KIRSCHE zum KÄSE in diesem Jahr leider nichts, aber vielleicht kommen wir in den Feinkosthimmel für die gute Tat, sie trotz der verheerenden Ernteausfälle wegen starker Nachtfröste im April in Baden-Württemberg – besonders unserem nahen Remstal – schon 2017 auf den Markt zu bringen. Unsere Sommerkollektion hat damit auch eine fünfte Sorte, ebenso wie die pikanten Herbst- und Winterfrüchtchen. Freut Euch in den kommenden Wochen über Sonne im Glas mit KIRSCHE zum KÄSE, APRIKOSE zum KÄSE, WEINBERGPFIRSICH zum KÄSE, HIMBEERE zum KÄSE und HOLUNDERBLÜTE zum KÄSE.
Für die Herstellung der KIRSCHE zum KÄSE verwenden wir wie für alle anderen Sorten übrigens immer 100%ige Direktsäfte. Wir versuchen möglichst regional einzukaufen. Bei Kirsche und Zwetschge gelingt der Qualitätsanspruch an die Säfte aber nur mit einer Reise in den deutschen Norden. Hier haben wir das „Morellenfeuer“ von Van Nahmen gewählt.