Die Light-Version des Klassikers bei Familie Fürstenberger – hier auf zwei Brotsorten der Hofpfisterei
Obazda ist nicht nur in Bayern beliebt. Klassisch wird er aus Camembert und Butter zubereitet und mit gehackten Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Kümmel und rotem Paprikapulver und oft einem Schluck Bier abgeschmeckt. Wer es nicht ganz so schwer mag, für den haben wir hier ein Rezept für einen „Obazda light“. In unserer Familie nennen wir ihn „Quark-Obazda“, da die Butter durch Quark und Frischkäse ersetzt wird. Wir essen es zur Brotzeit genauso wie zu Pellkartoffeln. Auch als Mitbringsel zum Grill- und Party-Buffet kommt dieser angemachte Camembert immer gut an.
Zutaten:
2 Camembert oder anderer Weichkäse
1 Packung (250g) Frischkäse
1 Packung (250 g) Quark
1 kleine Zwiebel kleingehackt
Salz, Pfeffer und viel Schnittlauch
Zubereitung: Camembert kleinschneiden oder mit der Gabel zerdrücken. Camembert, Frischkäse, Quark, die gehackte Zwiebel und Schnittlauch vermischen und mit nicht zu viel Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten bereitet man den Obazden einen Tag vorher zu, damit alles gut durchziehen kann. Am Ende mit Schnittlauch garnieren.
Der Camembert darf übrigens gut reif rein, damit es ordentlich schmeckt! Ist er noch zu jung, so hilft es, ihn eine Weile außerhalb des Kühlschranks stehen zu lassen.
Mehr zur Geschichte des Obazden in unserer Rubrik „Die Käsetheken-Frage“.
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