Ein Jahr voller Käse
Für Käseliebhaber aus Bochum gibt es etwas ganz Besonderes: Vor kurzem ist der erste Bochumer Käsekalender erschienen. Entstanden war die Idee, weil Karsten Buhr schon lange nach einem passenden Kalender für seinen Biokäse-Laden im Biokauf gesucht hatte und nie fündig wurde. „Dann eben selber machen“, war die logische Konsequenz. Zusammen mit dem Fotografen Jan Schürmann ging es also an 16 Sonntagen im vergangenen Jahr zum Fotoshooting quer durch die Stadt. Verschiedenste Käsesorten wurden an besonderen Orten Bochums passend in Szene gesetzt. Gestapelte Käselaibe werden zum Turm So wird der Swissrocker, ein Käse speziell für die junge Zielgruppe, vor der Graffitiwand an der Universität arrangiert und ziert nun das Januar-Kalenderblatt. Drei Têtes de Moine werden für das Februar-Motiv aufeinander gestapelt und sehen dann aus wie das Exzenterhaus. Ein Viamala aus der Schweiz – Viamala bedeutet übersetzt „schlechter Weg“ – wird auf die schlaglochübersäte Rottstraße gelegt. Eine Skulptur unter dem Kirschblütenbaum am Tana-Schanzara-Platz bekommt einen Allgäuer Wildblumenkäse in die Hand gedrückt usw. Auch ein Scamorza, die sardische Schafskugel Cuor D’or, ein Deichkäse und ein Pecorino Nero finden …