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Mispeln zum Käse – einfach und lecker!

Mispeln

Immer wieder erreichen uns engagierte Anregungen von Käsefans: „Könnt ihr nicht mal etwas mit Mispeln kochen?“ Ja, wir können. Allerdings sind manche Früchte nicht so einfach zu bekommen, um damit regelmäßig und in großer Stückzahl unsere pikanten Fruchtaufstriche zu produzieren. Deshalb gibt es hier ein Rezept für hausgemachte Küchenköstlichkeiten – auch zum Weiterschenken.

In unserer Versuchsküche hatten wir Freude an dem besonderen feinsäuerlichen Aroma der Mispel. Hier zum Nachmachen das Rezept. Verwendet wird dabei die sogenannte Japanische Mispel, die im Mittelmeerraum als Nespolo (italienisch) oder Nispero (spanisch) bekannt ist. Auch unter dem Namen Loquat wird sie manchmal verkauft.

Und so geht’s:
Zubereitung: 500 g geschälte und entkernte Nespoli, 3 g Ascorbinsäure (in 50 ml Wasser auflösen), 160 ml Apfel-/Aprikosen/Pfirsichsaft (Bioladen), etwas Rosmarin, Sternanis, Vanille, Cayennepulver, 30 g Zitronensaft und 200 g Gelierzucker zum Kochen bringen, 3 Minuten köcheln lassen und in kleine mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser füllen.

Schmeckt besonders lecker zu Manchego und Pecorino.
Unser Tipp: Beim Schälen und Schneiden der Mispelfrüchte Handschuhe tragen, sonst verfärbt sich die Haut!

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Unsere nächsten „Verschenkschätzchen“ werden ein rotes Zwiebel-Jostabeer-Chutney und ein Gelee aus Holunder-Ingwer-Zitrone sein.

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